Aktuelles aus dem Portal "Galeria Vital"
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Bei Medizinischen Versorgungszentren verfestigt sich der Trend, dass die Anstellung eines Arztes nahezu der Regelfall ist. Hingegen ist im vergangenen Jahr die Zahl der Vertragsärzte um rund fünf Prozent auf 1346 gesunken.
Von Florian Staeck
BERLIN. Die Zahl der Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) hat auch im vergangenen Jahr weiter zugelegt. Sie stieg nach Angaben der KBV um 67 auf 2073 (Stand Ende 2014). Das Gros der Zunahme geht auf MVZ zurück, bei denen ein Krankenhaus als Träger beteiligt ist
31.07.2015mehr » -
Muss der Gesundheitsminister bei der E-Card wieder einen Gang zurückschalten? Fest steht, Online-Tests und Rollout der Telematikinfrastruktur sind einmal mehr im Verzug. Nun beginnt das Schwarze-Peter-Spiel auf der Suche nach dem Schuldigen.
Von Rebekka Höhl
NEU-ISENBURG. Die Euphorie, die das geplante E-Health-Gesetz seit Jahresbeginn verströmt hat, verpufft gerade wieder. Erst Ende Mai bekundete Gesundheitsminister Hermann Gröhe, nachdem das Bundeskabinett seinen Entwurf für ein "Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen" beschlossen hatte, dass das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) nun "Tempo" machen werde, "durch klare gesetzliche Vorgaben, Fristen und Anreize, aber auch Sanktionen, wenn blockiert wird".
30.07.2015mehr » -
Bestechung und Bestechlichkeit im Gesundheitswesen sollen auch für niedergelassene Ärzte strafbar werden. Am Mittwoch berät das Bundeskabinett den Gesetzentwurf. Ärztekooperationen werden darin ausdrücklich erwähnt.
Von Anno Fricke
BERLIN. 300 Milliarden Euro im Jahr ist das deutsche Gesundheitswesen schwer. Große Teile dieser Summe werden von Ärzten und Apothekern bewegt.
29.07.2015mehr » -
Für den im E-Health- Gesetz geplanten Medikationsplan fordert die KBV verbindliche Standards. Die das Selbstverwaltungsorgan natürlich auch zertifizieren will.
BERLIN. Die KBV will beim geplanten Medikationsplan stärker mitmischen. Zum einen fordert sie eine verbindliche Zertifizierung der Praxissoftware-Häuser für eine entsprechende Anwendung innerhalb ihrer Systeme.
27.07.2015mehr » -
Die Infrastruktur für die pflegerische und ärztliche Versorgung steht unter starkem Anpassungsbedarf. Bis 2030 wird in einzelnen Städten und Ballungszentren die Bevölkerungszahl stark wachsen, viele ländliche Regionen bluten aus.
Von Florian Staeck
BERLIN/GÜTERSLOH. Deutschland zerfällt in seiner demografischen Entwicklung in Gewinner- und Verlierer-Regionen.
09.07.2015mehr » -
Joachim Messner, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht
Der Bundestag hat in seiner Sitzung am 11.06.2015 das Versorgungsstärkungsgesetz verabschiedet. Neu sind insbesondere die Regelungen zur Gründung von fachgleichen medizinischen Versorgungszentren (§ 95 SGB V) und zur Übertragung von Vertragsarztsitzen in gesperrten Planungsbereichen (§ 103 Abs. 3a, 4, 4a, b, c, 5 SGB V).
07.07.2015mehr » -
MAINZ. Die fehlende sichere Identitätsprüfung im Kundenverkehr zwischen Krankenkasse und Versichertem führt zu gravierenden Problemen beim Datenschutz der Gesundheitskarte.
26.06.2015mehr » -
Im Herbst soll die zweite Phase des Pilotprojekts ARMIN starten: das Medikationsmanagement. Vorausgesetzt, die Praxiscomputer sind dann auf aktuellen Stand gebracht.
DRESDEN. Passend zur Diskussion um die Ausgestaltung des Medikationsmanagements im Zuge der E-Health-Gesetzgebung, präsentieren die Träger der Arzneimittelinitiative Sachsen-Thüringen ("ARMIN") ein erstes "positives Zwischenfazit".
25.06.2015mehr » -
Das Bundesgesundheitsministerium wertet die Entwicklung der hausarztzentrierten Versorgung positiv. Anlass dieser Klarstellung war eine kritische Nachfrage der Linksfraktion.
Von Florian Staeck
BERLIN. Die Bundesregierung zieht eine insgesamt positive Bilanz der hausarztzentrierten Versorgung (HzV). Mit dem Versorgungsstärkungsgesetz (VSG) würden die Regelungen zur HzV weiterentwickelt. Dies stärke "den Wettbewerb und dient der Verbesserung der Qualität der Versorgung", heißt es in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Fraktion der Linken.
23.06.2015mehr » -
In der Prävention und bei der medizinischen Versorgung von chronisch kranken Menschen werden Gesundheits-Apps in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag der TK.
HAMBURG. Mobile Gesundheitsanwendungen für Smartphone und Tablet sind mehr als bloße Spielereien für technikaffine Patienten und Ärzte. Gesundheitsbezogene Apps werden künftig in der Prävention und der Chroniker-Versorgung ihren festen Platz haben.
17.06.2015mehr »